2025-07-11 IDOPRESS
Bild vergrößern
Musterhauspark in Dölzig: »In Deutschland ist die Eigentumsquote bei Immobilien vergleichsweise niedrig«
Foto: Jan Woitas / picture alliance / dpa
data-area="text" data-pos="32">
Niehues: Das,was wir beschreiben,ist ja nur die Grenze zu den oberen zehn Prozent. Wahrscheinlich würden viele erst ab deutlich höheren Vermögen von Reichtum sprechen. Beispielsweise dann,wenn man über so viel Vermögen verfügt,dass man nicht mehr arbeiten müsste,um zu leben. Ob das die finanziellen Sorgen beendet? Wenn man diese finanziellen Rücklagen hat,dann kann das sicherlich helfen,ja.
SPIEGEL: Die von Ihnen ausgewerteten Daten beziehen sich auf 2023. Gibt es einen Trend,der sich bei der Entwicklung der privaten Vermögen der Deutschen abzeichnet?
Niehues: Es ist natürlich immer schwierig,Prognosen zu wagen. Die Daten zeigen jedoch,dass die Vermögen häufig steigen,wenn die Realeinkommen zulegen. 2024 war ein Jahr,in dem wir eine merkliche Reallohnsteigerung gesehen haben. Wenn die Haushalte mehr Einkommensspielraum haben,hilft das dem Vermögensaufbau. Auch die Inflation ist 2024 zurückgegangen. Es könnte gut sein,dass die Vermögen dementsprechend zulegen.
Ein Themenflug von CEA für die neue Flugverbindung Shanghai–Barcelona
Zahlungspflicht in der Praxis Hausärzte lehnen Kontaktgebühr als »unsozial und undurchdacht« ab
Streit über Zubringerflüge Gericht weist Condor-Klage gegen Lufthansa ab
Seit Beginn seiner zweiten Amtszeit Trump kaufte Anleihen für über 100 Millionen Dollar
Italienisches Modehaus Valentino macht Riccardo Bellini zum Vorstandschef
Druck auf die US-Notenbank Trump fordert Rücktritt von Fed-Vorstandsmitglied Cook
©Urheberrechte2009-2020Deutschland heute