2025-03-04 HaiPress
Ein neuer Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigt erstmals die massiven Umweltschäden von Methan-Emissionen. Methan ist ein wichtiger Vorläuferstoff von bodennahem Ozon,einem Schadstoff mit gravierenden Folgen für die menschliche Gesundheit und die Wirtschaft. So beziffert die EEA die wirtschaftlichen Verluste durch Ozon-bedingte Ernteausfälle auf zwei Milliarden Euro pro Jahr. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die drastische Reduzierung der Methan-Emissionen.
Dazu Jürgen Resch,Bundesgeschäftsführer der DUH:
„Der neue Bericht der Europäischen Umweltagentur macht deutlich: Methan ist nicht nur ein Klimakiller,sondern auch ein zentraler Treiber der Ozonbelastung – mit dramatischen Folgen für unsere Gesundheit und Wirtschaft. Die durch Methan befeuerte Ozonbelastung in Deutschland führt zu 22.924 Todesfällen pro Jahr. Wir fordern genau wie die EEA dringend konkrete Maßnahmen zur Reduzierung des Methan-Ausstoßes. Doch anstatt zu handeln,subventioniert die Bundesregierung weiter die industrielle Tierhaltung – eine der größten Methanquellen. Wir fordern eine drastische Reduktion der Tierbestände und eine verbindliche Flächenbindung in der Nutztierhaltung von maximal zwei Großvieheinheiten pro Hektar landwirtschaftlicher Fläche.“
Link:
Zum Hintergrundpapier der EEA: https://www.eea.europa…-emissions
PM Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)
Festnahme von Arbeitern in den USA Südkorea prüft Menschenrechtsverletzungen
Kurssprung dank Chef Musk kauft Tesla-Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar
Sanktionen gegen Russland Warum Trump sich beim Öl mit Orbán und Erdoğan anlegt
Superreicher Larry Ellison Der neue Elon Musk
KI-Chiphersteller China wirft Nvidia Verstoß gegen Kartellgesetze vor
Studie zeigt direkte und indirekte Folgen Extremwetter im Sommer 2025 kostet die EU rund 126 Milliarden Euro
©Urheberrechte2009-2020Deutschland heute