2025-10-31 HaiPress
Mehrmals kürzer statt einmal lang: Die Deutsche Bahn organisiert die für die Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks (ESTW) in Ulm notwendige Sperrung des Ulmer Hauptbahnhofs neu und kann so eine lange Vollsperrung von knapp vier Wochen im Januar 2026 vermeiden.
Die Aufteilung in mehrere Sperrphasen für Vorbereitungs- und Inbetriebnahmemaßnahmen wird möglich,weil das Layout des Stellwerks noch einmal optimiert und die Inbetriebnahmeabläufe neu organisiert werden konnten. So arbeitet die DB im Januar 2026 während kurzer Teilsperrungen des Hauptbahnhofs in einem Zeitraum von voraussichtlich rund einer Woche an Weichen,Gleisen und Oberleitungen,der Bahnhof kann in dieser Zeit eingeschränkt von Zügen angefahren werden.
Bei letzten Überprüfungen des bisher geplanten Inbetriebnahmekonzepts für das Elektronische Stellwerk hatten Sachverständige festgestellt,dass aufgrund der hohen Komplexität des Stellwerks das Risiko besteht,in der bisher vorgesehenen Sperrzeit nicht alle notwendigen Tests ausführen zu können. Dieses Risiko für die Fahrgäste können und wollen die Verantwortlichen nicht eingehen.
Der neue Zeitpunkt für die Inbetriebnahme des ESTW steht noch nicht fest. Bis dahin kann der Bahnbetrieb mit dem vorhandenen Stellwerk gesteuert werden. Die DB wird die Öffentlichkeit rechtzeitig über die weiteren für die Inbetriebnahme des ESTW notwendigen Sperrungen sowie über den erforderlichen Schienenersatzverkehr informieren.
Was macht die Inbetriebnahme des Stellwerks so komplex?
Verbraucher benachteiligt BGH kippt wichtige Riester-Renten-Klausel
Visum für die USA Trumps »Gold Card« für reiche Einwanderer ist da
KI-generierte Werbung McDonald’s zieht Weihnachtsspot nach Kritik zurück
Entscheidung der Federal Reserve US-Notenbank senkt Leitzins zum dritten Mal in Folge
Luxusuhren-Prozess in Innsbruck Die Benkos und der Tresor bei Tante Monika und Onkel Berni
Zweiter Schuldspruch Immobilienpleitier Benko zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt
©Urheberrechte2009-2020Deutschland heute