2025-09-11 HaiPress
In den 1950er-Jahren erhielt das Göppinger Hohenstaufen-Gymnasium einen Neubau am Rande des Stadtkerns. Inzwischen bedarf der in klaren Kuben gestaltete Stahlbetonskelettbau einer Generalüberholung. Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg unterstützt die Stadt dabei mit einem Zuschuss von 200.000 Euro aus Mitteln der Lotterie Glücks-Spirale für die Restaurierungsarbeiten an den bauzeitlichen Möbeln,Innentüren sowie Parkett.
„Es ist ein wichtiges Signal,dass das Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen mit Unterstützung der Denkmalstiftung saniert wird. Viele Generationen von Schülerinnen und Schülern sind hier zur Schule gegangen – und auch in Zukunft soll das Gebäude ein lebendiger Lernort bleiben. Mit der denkmalgerechten Sanierung bewahren wir nicht nur ein Stück Architekturgeschichte der Nachkriegszeit,sondern auch ein Stück Heimat,das vielen Menschen am Herzen liegt“,betont Ministerin Nicole Razavi MdL,Kuratoriumsvorsitzende der Denkmalstiftung Baden-Württemberg.
Das Architekturbüro Behnisch und Lambart hatte sich in der Nachkriegszeit auf den Neubau von Schulen spezialisiert,insbesondere auf die Bauweise mit vorgefertigten,standardisierten Fassadenelementen,die in das vor Ort gegossene Stahlbetonskelett eingefügt wurden. Das Göppinger Hohenstaufen-Gymnasium entstand in den Jahren 1957 bis 1959 und war der neunte Schulbau des Büros.
Neben der Gebäudehülle mitsamt der Fenster und des Daches wird jetzt auch das gesamte Innenleben saniert – insgesamt sind weit über zehn Gewerke involviert. Die Förderung der Denkmalstiftung konzentriert sich dabei auf den Werkstoff Holz: Notwendig sind in diesem Bereich etwa Arbeiten an den Innentüren,am Fischgrätparkett sowie den Möbeleinbauten,zu denen auch zahlreiche und umfangreiche Schrankwände zählen.
PM Stadtverwaltung Göppingen
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