2025-09-03 HaiPress
Nach zahlreichen Beschwerden wegen massiver Verspätungen bei der Zustellung von Briefen und Paketen im Kreis hat sich der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder (SPD) an die Deutsche Post gewandt und Aufklärung gefordert. Aus deren Antwort geht nun hervor: Schuld sei das stark schwankende Sendungsaufkommen und fehlendes Personal. „Die Post muss ihrem Auftrag besser nachkommen und schnell wirksame Maßnahmen ergreifen,ohne es auf dem Rücken der Beschäftigten auszutragen“,betont Binder mit Blick auf die Auswirkungen vor Ort.
In der Antwort verweist der DHL-Regionalbeauftragte auf einen starken Anstieg bei den Paketsendungen und Schwankungen der Zustellmengen,auf die der Konzern personell nicht flexibel genug reagieren könne. Dies habe zur Folge,dass vor Ort nicht alle Sendungen innerhalb der Arbeitszeit von Zustellerinnen und Zustellern auch ausgeliefert werden können. „Es darf nicht sein,dass Kundinnen und Kunden der Post tagelang auf Sendungen warten,weil strukturelle Veränderungen bei der Auslieferung eintreten“,unterstreicht Binder,zumal auch die Zustellerinnen und Zusteller erkennbar von der massiven Mehrbelastung betroffen seien.
In der Verantwortung stehe nun vor allem die Post,schnell für mehr Personal und flexibel einsetzbare Aushilfskräfte zu sorgen,zeigt sich der Abgeordnete überzeugt. „Die Deutsche Post muss ihrem gesetzlichen Auftrag auch unter veränderten Rahmenbedingungen nachkommen und eine zuverlässigere Zustellung sicherstellen. Dass Post-Kunden und Beschäftigte das Problem ausbaden müssen,weil zu wenig Personal zur Verfügung steht,ist ein Alarmsignal. Jetzt liegt es an der Post,schnell Abhilfe zu schaffen“,so Binder.
PM Büro Sascha Binder,MdL
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