2025-08-21 https://www.spiegel.de/wissenschaft/japan-fukushima-betreiber-schickt-erneut-roboter-in-verseuchten-reaktor-a-942d4e57-eea8-45d7-bfc0-c147f598f0f8 HaiPress
Bild vergrößern
Das havarierte AKW Fukushima an der japanischen Küste
Foto: Yoshinobu Goto / The Yomiuri Shimbun / AFP
Sie heißen »Spot« und »Packbot« und sollen sich dort hereinmanövrieren,wo es zu gefährlich für den Menschen ist: Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat zwei Roboter in einen der beschädigten Reaktoren geschickt,um die Bergung hoch verstrahlter Trümmerteile vorzubereiten.
Tepco hatte die Maschinen dieses Typs schon mehrfach eingesetzt,um das Innere des AKW zu erkunden. Jetzt sollen sie in den Reaktoren die radioaktive Strahlung messen und Kameraaufnahmen machen. Die Untersuchung der Bilder soll nach Angaben japanischer Medien etwa einen Monat in Anspruch nehmen.
data-area="text" data-pos="17">
Das am Meer gelegene Atomkraftwerk Fukushima war kurz nach einem schweren Seebeben am 11. März 2011 von einem fast 15 Meter hohen Tsunami getroffen worden. Das Kühlsystem des Kraftwerks fiel aus,in drei der sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze. Es war das schlimmste Atomunglück seit der Tschernobyl-Katastrophe von 1986. In diesem Video erinnert sich der damalige SPIEGEL-Korrespondent Wieland Wagner an die Katastrophe von Fukushima.
naw/AFP
Angst vor Systemausfällen Die Dänen sollen sich wieder an Bargeld gewöhnen
Umstrittene Energieversorgung LNG-Terminals an der deutschen Küste werden nun doch verstärkt genutzt
Arbeitswelt in Zeiten von KI und Robotern »Zerstörungen sind bei neuen Technologien schnell zu sehen. Die großen Gewinne stellen sich erst später ein«
Beschwerde über furzende Mitreisende 170 Euro extra für den Premium-Platz nahe der Toilette
Quadratmeterdeckel gegen Sozialbetrug Sozialministerin Bas will Mieterstattung beim Bürgergeld eingrenzen
Unnötige Arztbesuche einsparen Kassenärzte-Chef verlangt Lockerung bei Krankschreibung
©Urheberrechte2009-2020Deutschland heute