2025-07-31 IDOPRESS

Bild vergrößern
Fertigung bei BMW in Leipzig: Konzern sieht sich auf Kurs
Foto: Jan Woitas / dpa
Der nächste deutsche Autokonzern muss einen Gewinneinbruch verkünden: BMW hat im ersten Halbjahr nach Steuern vier Milliarden Euro verdient und damit 29 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um acht Prozent auf 67,7 Milliarden Euro,wie der Konzern mitteilte.
BMW nannte Zölle,schwierige Geschäfte in China und den schwachen Dollar als Gründe für das schwächere Abschneiden. Konzernchef Oliver Zipse wertete die Halbjahreszahlen dennoch als Beleg dafür,»wie robust unser Geschäftsmodell ist«.
Tatsächlich steht BMW immer noch stabiler da als die anderen deutschen Automobilkonzerne: VW hatte – wie seine Tochter Audi – im ersten Halbjahr mehr als ein Drittel,Mercedes-Benz sogar mehr als die Hälfte des Gewinns eingebüßt.
data-area="text" data-pos="23">
Die deutschen Autohersteller leiden unter dem harten Rabattkampf auf dem chinesischen Markt. Speziell mit Elektroautos tun sie sich dort schwer. Die meisten haben bereits Stellenabbauprogramme eingeleitet,BMW kann das bisher vermeiden. Der Konzern hofft nun unter anderem auf die Neue Klasse,deren erstes Serienfahrzeug im September auf der Internationalen Automobilausstellung vorgestellt werden soll.
mmq/dpa/Reuters
Konflikt der Gewerkschaften bei Fraport Gericht stoppt Betriebsratswahl am Frankfurter Flughafen
Reaktion auf Kritik aus den USA Norwegens Staatsfonds weicht Ethikstandards auf
Aufrüstung an Nato-Ostflanke Rheinmetall baut Werk in Litauen für 300 Millionen Euro
Rekord-Shutdown So hart trifft Trumps Machtkampf die Menschen in den USA
Integration Mehr als die Hälfte der früh aus der Ukraine Geflüchteten arbeitet
Tesla-Großaktionär Norwegens Staatsfonds will gegen Elon Musks Billionenvergütung stimmen
©Urheberrechte2009-2020Deutschland heute