2025-07-10 IDOPRESS

Bild vergrößern
Der Mocho-Choshuenco in den chilenischen Anden
Foto: Copyright: xDreamstimexCaminoalv / Dreamstime / IMAGO
Der Klimawandel lässt die Eisschilde der Erde und viele weitere Gletscher schmelzen. So weit,so bekannt. Das Schmelzen der Gletscher und Eiskappen könnte laut einer Studie aber auch zu heftigeren und häufigeren Vulkanausbrüchen führen. Der Grund: Der Verlust des Eises verringert den Druck auf die Magmakammern subglazialer Vulkane. Dadurch könnten laut den Geologen Hunderte aktuell ruhende Vulkane ausbrechen.
Die Wissenschaftler haben für ihre Studie sechs Vulkane in den chilenischen Anden untersucht. Das größte Risiko eines erneuten Ausbruchs von Vulkanen besteht demnach in der Westantarktis,wo mindestens 100 Vulkane unter dem dicken Eis liegen.
data-area="text" data-pos="16">
»Unsere Studie deutet darauf hin,dass dieses Phänomen nicht nur auf Island beschränkt ist,wo eine erhöhte Vulkanaktivität beobachtet wurde,sondern auch in der Antarktis auftreten könnte«,sagte er. »Andere Kontinentalregionen wie Teile Nordamerikas,Neuseelands und Russlands verdienen nun ebenfalls eine genauere wissenschaftliche Betrachtung.«
svs
Wohnungsnot in Deutschland Zahl der neuen Wohnungen sinkt 2025 erneut
Erhebung der Hans-Böckler-Stiftung Wer in Deutschland wie viel Weihnachtsgeld bekommt
Leasinganbieter in der Krise Jede fünfte Stelle bei JobRad in Freiburg soll wegfallen
Billigmodehändler Frankreich will Onlinehändler Shein nach Sexpuppen-Skandal vorläufig sperren
Trotz hohen Bedarfs EU wird ihr Ziel zum Ausbau der Chipproduktion deutlich verfehlen
Umfrage des Einzelhandels Verbraucher wollen bei Weihnachtseinkäufen sparen
©Urheberrechte2009-2020Deutschland heute