2025-04-18 HaiPress
Nach der Winterpause öffnet das Museum im Alten Bau am Samstag,26. April 2025,wieder seine Türen und startet mit frischem Schwung in die neue Museumssaison. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich nicht nur auf altbekannte Highlights freuen,sondern auch auf eine eindrucksvolle neue Sonderausstellung im dritten Obergeschoss.
Nach der sportlichen 39. Weihnachtsausstellung und zwei Kunstausstellungen in der beheizten Galerie im Erdgeschoss sind ab sofort auch die oberen Stockwerke des Museums wieder zugänglich. Täglich von Dienstag bis Sonntag,jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr,können unter anderem die prachtvollen Schatztruhen sowie das 26 Meter lange Modell der Geislinger Steige bestaunt werden. Die beliebte Ausstellung zur „Vogelwelt“ gewährt wie gewohnt faszinierende Einblicke in die heimische Natur.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Bereich der Stadtgeschichte gelegt: Ein neu konzipierter Abschnitt beleuchtet die Rolle Geislingens als Zentrum des ehemaligen Oberamts– und Landkreisbezirks. Auch die Eingemeindung der heutigen Stadtteile wird thematisiert. Besucherinnen und Besucher erfahren spannende Details über den Zusammenschluss mit Altenstadt sowie über die Besonderheiten der ehemals selbstständigen Gemeinden Eybach,Türkheim und Waldhausen.
Feierliche Ausstellungseröffnung „Wunderbilder“ am 26. April um 17.00 Uhr
Den Höhepunkt zur Wiedereröffnung bildet die feierliche Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Wunderbilder. Die 1950er und 1960er Jahre im Landkreis Göppingen in Fotografien von Wilhelm Pabst“,die ab dem 26. April 2025 um 17.00 Uhr im dritten Obergeschoss des Museums zu sehen ist.
Die Ausstellung,eine Kooperation mit dem Kreisarchiv Göppingen,wurde 2024 bereits erfolgreich in Göppingen präsentiert und wird nun in Geislingen mit regionalem Fokus fortgesetzt. Gezeigt werden beeindruckende Schwarz–Weiß–Aufnahmen des Fotojournalisten Wilhelm Pabst (1921– 2009),die vor allem in Geislingen und Umgebung entstanden sind.
Wilhelm Pabst,der ab 1956 im Landkreis Göppingen lebte,dokumentierte das Alltagsleben,die wirtschaftliche Entwicklung,gesellschaftliche Veränderungen und kulturelle Ereignisse der Nachkriegszeit. Seine Arbeiten gewähren nicht nur Einblicke in vergangene Arbeitswelten – vom Handwerk über die Landwirtschaft bis hin zum Einzelhandel – sondern zeigen auch die industrielle Blütezeit der Region,etwa bei der WMF.
Darüber hinaus hielt Wilhelm Pabst zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik,Kultur und Sport mit seiner Kamera fest – ebenso wie viele der sogenannten „Gastarbeiter“,die damals zum Aufbau beitrugen. Besonders eindringlich sind seine Bilder von Kriegsversehrten,heimkehrenden Soldaten und mangelernährten Gastkindern – stille Zeugnisse der Schattenseiten des Wirtschaftswunders. Die Sonderausstellung ist bis zum 2. November 2025 im Rahmen der regulären Öffnungszeiten zu sehen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.stadtmuseum–geislingen.de
Foto (Kreisarchiv Göppingen): Sonderausstellung Fotografie von Wilhelm Pabst
PM Stadt Geislingen an der Steige
Angst vor Systemausfällen Die Dänen sollen sich wieder an Bargeld gewöhnen
Umstrittene Energieversorgung LNG-Terminals an der deutschen Küste werden nun doch verstärkt genutzt
Arbeitswelt in Zeiten von KI und Robotern »Zerstörungen sind bei neuen Technologien schnell zu sehen. Die großen Gewinne stellen sich erst später ein«
Beschwerde über furzende Mitreisende 170 Euro extra für den Premium-Platz nahe der Toilette
Quadratmeterdeckel gegen Sozialbetrug Sozialministerin Bas will Mieterstattung beim Bürgergeld eingrenzen
Unnötige Arztbesuche einsparen Kassenärzte-Chef verlangt Lockerung bei Krankschreibung
©Urheberrechte2009-2020Deutschland heute