2025-04-14 HaiPress
Zum zweiten Mal lud die Stabstelle Energiewende,Windenergie und Klimaschutz des Regierungspräsidiums Stuttgart am Donnerstag,den 10. April 2025,zur Veranstaltung „Projektierer-Dialog“ ein. Mehr als 90 Personen aus der Projektiererschaft von Windenergieanlagen sowie den unteren Immissionsschutzbehörden des Regierungsbezirks konnten sich über den aktuellen Stand des Windenergieausbaus,rechtliche Rahmenbedingungen oder Optimierungspotenziale austauschen.
Transparenz und Akzeptanz als Schlüssel zum Erfolg
Regierungspräsidentin Susanne Bay eröffnete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung offener Kommunikation: „Transparenz in der Kommunikation ist ein Grundpfeiler für den Erfolg der Energiewende. Um Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu schaffen,gilt es,weiterhin bestehende Hemmnisse und Hürden offen zu diskutieren – innerhalb der Verwaltung und gemeinsam mit Ihnen als Expertinnen und Experten.“
Vielfältige Austauschformate und intensive Diskussionen
In Kooperation mit dem Bereich Erneuerbare BW der Landesenergieagentur KEA-BW wurde ein abwechslungsreiches Programm gestaltet. Fachvorträge von Vertreterinnen und Vertretern der Bundeswehr,des Umweltministeriums Baden-Württemberg sowie des Referats für Luftverkehr und Luftsicherheit des Regierungspräsidiums bildeten die Grundlage für vertiefende Workshops. Besonders intensiv wurde die rechtliche Tragweite der Beschleunigungswirkung des Gesetzes zur Festlegung von Flächenbedarfen für Windenergieanlagen an Land diskutiert. Die Beschleunigungswirkung dieses Gesetzes greift noch bis zum 30. Juni 2025. Eine Nachfolgeregelung besteht derzeit noch nicht. Daher standen in den Workshops auch mögliche beschleunigende europäische Nachfolgeregelungen im Fokus.
Gleichzeitig lag ein besonderer Fokus auf der Phase nach der Genehmigungserteilung für die Windenergieanlagen. Nach einem Vortrag des Bundesverbands Windenergie e.V. setzten sich die Teilnehmenden intensiv mit der Frage auseinander,wie der Zeitraum zwischen Erteilung der bundesimmissionsschutzrechtlichen Genehmigung und Inbetriebnahme von Windenergieanlagen verkürzt werden kann.
Hintergrundinformationen:
Die Stabsstelle „Energiewende,Klimaschutz und Windenergie“ (StEWK),ist eine zentrale Maßnahme der Task Force „Erneuerbare Energien“ des Landes. Die StEWK nahm am 1. März 2022 ihre Arbeit auf. Direkt bei Regierungspräsidentin Susanne Bay angesiedelt,unterstützt sie die unteren Verwaltungsbehörden aktiv bei der Umsetzung der Energiewende. Zudem übernimmt sie weiterhin die Aufgaben des früheren Kompetenzzentrums Energie,das seit 2012 beim Regierungspräsidium Stuttgart bestand,darunter auch die Erstellung von Stellungnahmen nach dem Klimaschutzgesetz.
Der Bereich Erneuerbare BW ist Teil der Landesenergieagentur KEA-BW,die sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien einsetzt. Die KEA-BW ist eine unabhängige Dienstleisterin und Vordenkerin rund um Klimaschutz,Energieeinsparung und erneuerbare Energien – vom Land fürs Land. Die Erneuerbare BW sieht sich als zentrale Anlaufstelle und unterstützt Akteure auf kommunaler Ebene beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg.
PM Regierungspräsidium Stuttgart
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