2025-04-09 HaiPress
Die Jebenhäuser Brücke ist eine der zentralen Verkehrsachsen in Göppingen. Doch seit einigen Monaten gibt es Einschränkungen – aus gutem Grund: Erste Untersuchungen haben gezeigt,dass Wasser in die Brückenkonstruktion eingedrungen ist und Rost an einigen Stellen zu einer potenziellen Gefahr werden könnte.
Um die Sicherheit zu gewährleisten,wurde schnell gehandelt: Entwässerungsschächte wurden verschlossen,um weiteres Eindringen von Wasser zu verhindern,und die Geschwindigkeit wurde reduziert,um die Belastung zu minimieren. Vergangene Woche sind Experten der TU Darmstadt und der Firma Leonhard Weiss vor Ort gewesen,um die Brücke genauestens zu untersuchen. Der erfahrene Höhlenretter und Geowissenschaftler Dr. Jens Hornung wagte sich in die engen Hohlkammern des Bauwerks,um Roststellen zu analysieren und Ultraschallmessungen durchzuführen. So konnte man feststellen,wie stark die Korrosion fortgeschritten ist und ob die Tragfähigkeit weiterhin gewährleistet ist. Bis zum Frühsommer werden belastbare Ergebnisse erwartet. Dann wird entschieden,welche Maßnahmen notwendig sind. Klares Ziel ist es,die Brücke bestmöglich zu erhalten und den Verkehr in Göppingen langfristig sicherzustellen. Eine Sanierung ist wahrscheinlich – doch auch ein Abriss kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
PM Stadtverwaltung Göppingen
Angst vor Systemausfällen Die Dänen sollen sich wieder an Bargeld gewöhnen
Umstrittene Energieversorgung LNG-Terminals an der deutschen Küste werden nun doch verstärkt genutzt
Arbeitswelt in Zeiten von KI und Robotern »Zerstörungen sind bei neuen Technologien schnell zu sehen. Die großen Gewinne stellen sich erst später ein«
Beschwerde über furzende Mitreisende 170 Euro extra für den Premium-Platz nahe der Toilette
Quadratmeterdeckel gegen Sozialbetrug Sozialministerin Bas will Mieterstattung beim Bürgergeld eingrenzen
Unnötige Arztbesuche einsparen Kassenärzte-Chef verlangt Lockerung bei Krankschreibung
©Urheberrechte2009-2020Deutschland heute