2025-02-25 IDOPRESS
Der Spitzenverband des Handwerks in Baden-Württemberg sieht im Ausgang der Bundestagswahl eine Chance für einen dringend benötigten politischen Neuanfang. Nach Jahren zunehmender Verunsicherung durch die Ampelkoalition bestehe nun die Hoffnung,dass es neue Wachstumsimpulse gebe. Besonders erfreulich sei die höchste Wahlbeteiligung seit Jahrzehnten. Handwerk BW-Präsident Rainer Reichhold betont:
„Die Bundestagswahl 2025 kann ein Wendepunkt werden. Nach viel zu langer Selbstbeschäftigung der Bundespolitik benötigen wir nun eine zügige und entschlossene Regierungsbildung. Die Wirtschaft muss schleunigst aus der Rezession geführt werden.“
Deutschland habe keine Zeit für lange Warteschleifen und weitere Passivität,so Reichhold. Die vergangene Legislatur war auch für das Handwerk in Baden-Württemberg geprägt von Unsicherheiten und wirtschaftlicher Lähmung. Reichhold betont: „Unsere Handwerksbetriebe benötigen endlich wieder Planungssicherheit und verlässliche Rahmenbedingungen,um investieren und wachsen zu können.“
Laut Reichhold sind nun zügig konkrete Maßnahmen notwendig,um diesen Wendepunkt zu nutzen. „Wir brauchen sofortige Impulse,die die Nachfrage ankurbeln,Bürokratie abbauen und die Innovationskraft unserer Betriebe stärken“,so Reichhold weiter. Besonders wichtig seien dabei Entlastungen bei Unternehmenssteuern und Sozialabgaben,ebenso Investitionen in Schule,Aus- und Weiterbildung sowie in digitale Infrastruktur und Energienetze. „Wir haben für den Wahlkampf 25 Forderungen des Handwerks formuliert“,so der Landeshandwerkspräsident. Diese „25 für 25“ würden auch für die Phase der Koalitionsverhandlungen weiter gelten. Und die frisch gewählten Abgeordneten aus Baden-Württemberg seien aufgerufen,in der Phase der Koalitionsbildung die Interessen der wirtschaftlichen Herzkammer im Südwesten im Auge zu behalten.
PM Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.
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